Vergessen Sie nicht, Ihrem Hund etwas zweckbestimmtes Fellpflegezubehör zu kaufen. Besorgen Sie dabei die richtige Bürste für sein Fell, je nach Länge der Haare. Das gewährleistet nicht nur, dass sein Fell gesund und glänzend bleibt, sondern schafft auch eine Gelegenheit, eine Bindung zu ihm aufzubauen.
Statten Sie sich mit den unverzichtbaren Gesundheitsprodukten aus, wie zum Beispiel mit einer Hundezahnbürste.
… und eine sichere Umgebung.
Stellen Sie sicher, dass Sie alle Dinge entfernen, die für Ihren Hund unter Umständen schädlich oder giftig sein könnten. Manche Substanzen sind ganz offensichtlich schädlich für ihn, wie etwa Reinigungsprodukte für den Haushalt, aber andere, wie zum Beispiel Schokolade, Rosinen, Zwiebeln, Knoblauch und sogar manche Pflanzen (Oleander, Lilien, Weihnachtssterne, Philodendron, Hortensien, Hyazinthen, Narzissen und Tulpen) enthalten weit verbreitete Giftstoffe für Hunde.
Entfernen Sie alle schädlichen Gegenstände wie etwa Stromkabel oder scharfe Objekte aus seiner Reichweite. Junge Welpen werden alles anknabbern, verschlucken oder zerkauen, was ihnen unterkommt. Ausserdem sollten Sie daran denken, keine relativ wertvollen Gegenstände im Haus herumliegen zu lassen, während Ihr Welpe am Anfang noch seine Umgebung erkundet. Den Grund kennen wir alle!
Machen Sie sofort ein Foto von Ihrem Hund, wenn er zur Familie kommt. Das wird extrem nützlich sein, falls er Ihnen auf einem Spaziergang oder sonst wo jemals entläuft. In manchen Ländern ermöglicht ein offizieller Ausweis Tierbesitzern, die Anmeldung Ihres Tieres nachzuweisen. Wir schlagen vor, dass Sie sie in Ihrer Brieftasche aufbewahren.
Überlegen Sie darüber hinaus, die Kontaktdaten Ihres Tierarztes in das Adressbuch Ihres Telefons einzutragen, damit Sie sie im Notfall zur Hand haben. Nutzen Sie regelmässige Tierarztbesuche, um sicherzustellen, dass Ihr Hund geimpft und mit einer Mikrochip-ID korrekt bei der nationalen Meldestelle registriert ist. Ausserdem sollte er die angemessene vorbeugende Behandlung gegen Parasiten erhalten und möglicherweise von einer aktuellen Versicherung gedeckt sein. Ihr Tierarzt kann Ihnen möglicherweise auch bei der Zusammenstellung eines Erste-Hilfe-Kastens helfen, einschliesslich grundlegender Artikel wie Augenspülung, Pinzette, Ohrenspülung, Mullbinden ...
Ihren neuen Gefährten nach Hause bringen
Suchen Sie je nach Alter und Grösse Ihres neuen Welpen oder Hundes das geeignete Reisezubehör für die Heimreise aus. Kaufen Sie eine Hundekiste, ein Sicherheitsgeschirr oder ein Hundegitter für Ihren neuen Mitfahrer. Für Welpen wählen Sie eine Welpenkiste, da diese auf dieser ersten Reise, die durchaus beängstigend sein kann, ein stärkeres Gefühl der Sicherheit vermittelt. Für ausgewachsene Hunde können Sie ein Sicherheitsgeschirr oder ein Hundegitter nehmen.
Der Geruch eines alten Spielzeugs oder einer alten Decke von seinem/-r ehemaligen Besitzer(in) lindert ausserdem die anfängliche Ängstlichkeit Ihres Hundes. In der Tat werden die Reise, neue Gerüche und unbekannte Geräusche zur Angst und Beunruhigung Ihres Hundes beitragen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass er bellt oder jault – das ist vollkommen normal. Sprechen Sie mit beruhigender Stimme mit Ihrem Hund und lassen Sie ihm Zeit, diese Ängste zu überwinden.
Kaufen Sie Ihrem Hund ausserdem ein Halsband oder ein Geschirr und eine Leine. Sowohl Halsband oder Geschirr als auch Leine werden im Laufe der Zeit ersetzt werden müssen, wenn Ihr Welpe älter und stärker wird.
Ihr erster gemeinsamer Tag zu Hause
Die Heimreise Ihres neuen Hundes kann für Sie beide überraschend belastend sein, wenn Sie nicht gut vorbereitet sind. Denken Sie daran: Es mag für Sie und Ihre Familie zwar auf jeden Fall sehr aufregend sein, Ihren neuen Hund in Ihrem Leben zu begrüssen, aber er braucht an diesem emotionalen Tag so viel Rückversicherung wie möglich. Befolgen Sie diese einfachen Schritte, um sicherzugehen, dass die Reise so glatt wie möglich verläuft, und um das erste Treffen mit der Familie für alle zu einem angenehmen, glücklichen Erlebnis zu machen.
Das erste Treffen mit der neuen Familie
Besprechen Sie die Ankunft Ihres neuen Hundes zuallererst mit der Familie und legen Sie fest, wer bei seiner Versorgung was übernimmt. Legen Sie fest, wer ihn füttert, mit ihm spazieren geht, seine Hinterlassenschaften beseitigt und so weiter ...
Vermeiden Sie es, Ihrem Welpen oder Hund in der Anfangszeit mit zu viel Aufregung zu begegnen oder ihn zu überwältigen. Lassen Sie stattdessen zu, dass er sich an seine neue Umgebung gewöhnt. Stellen Sie ihm nach und nach seine neue Umgebung vor, einschliesslich neuer Familienmitglieder, ohne ihn unter Druck zu setzen, vom ersten Tag an mit allen umzugehen.
Lecker und spielerisch loslegen
Behalten Sie am ersten Tag die ehemalige Futterroutine Ihres neuen Hundes bei. Sollten Sie sich dazu entschliessen, seine Ernährung umzustellen, ziehen Sie in Betracht, über einen Zeitraum von fünf bis sieben Tagen dazu überzugehen. Passen Sie die Ernährung Ihres Welpen an sein Alter und sein Mass an Aktivität an, während er grösser wird und auswächst.
Wasser ist eines der wichtigsten Lebensmittel Ihres Hundes. Versorgen Sie ihn in der Wohnung und draussen mit sauberem, frischem Wasser.
Was können Sie noch tun? Ach ja, natürlich, besorgen Sie etwas anregendes Spielzeug! Ihnen stehen hunderte Arten von Hundespielzeug zur Auswahl, die Ihren neuen Kumpel beschäftigen können. Draussenspielzeug, Drinnenspielzeug, Spielzeug für Hund und Besitzer, Spielzeug mit Futterausgabe usw. Achten Sie darauf, das für das jeweilige Alter geeignete Spielzeug zu kaufen und spielen Sie so oft wie möglich.
Spielen ist eine schöne Möglichkeit, um die Bindung zwischen Ihrem Vierbeiner und Ihnen zu festigen. Ausserdem bietet es eine ausgezeichnete Möglichkeit, ihn anzuregen und ein Leben lang aktiv zu halten. Haben Sie also Geduld mit Ihrem neuen Freund! Dann hat er auch mit Ihnen Geduld.
Kurz gesagt: Indem Sie gewährleisten, dass von Anfang an das angemessene Futter und Wasser für Ihren Hund bereitstehen, erleichtern Sie Ihrer Fellnase die Eingewöhnung in Ihrem Zuhause. Vergessen Sie aber nicht, dass Ihr Hund, haben Sie sich erst um seine grundlegenden Ernährungsbedürfnisse gekümmert, vor allem viel Aufmerksamkeit und viele Spieleinheiten braucht. Achten Sie darauf, sich Zeit zum Spielen zu nehmen und beginnen Sie damit, eine liebende Beziehung aufzubauen, die von Tag zu Tag stärker wird!